Psychische Erkrankungen sind längst keine Randerscheinung mehr. Professionelle Helfer*innen aller Disziplinen in Betreuungs-, Beratungs- oder Pflegeberufen sehen sich zunehmend damit konfrontiert, Strategien im Umgang mit betroffenen Klient*innen oder Patient*innen zu finden. Die Kommunikation und das persönliche Erleben der Betroffenen können krankheitsbedingt verändert und zeitweise sehr schwierig werden. In der Beratungsarbeit kann dies immer wieder für Herausforderungen sorgen.
Im Workshop erhalten die Teilnehmer*innen einen Überblick über psychische Erkrankungen und deren jeweilige Besonderheiten. Anhand praktischer Beispielewerden Konfliktpotenziale, Auswirkungen auf den Beratungs- und Betreuungsprozess und Lösungsansätze reflektiert und Grundregeln im Umgang mit psychisch kranken Menschen erarbeitet. Die Teilnehmer*innen
werden befähigt, einen gelingenden professionellen Umgang mit psychisch erkrankten Menschen zu entwickeln und in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch & Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:08.10.2024
Selbstverletzendes Verhalten hat viele Facetten und wechselhafte Erscheinungsbilder. Wenn Klient*innen sich selbst verletzen, stellt dies durchaus auch im beruflich-begleitenden Kontext eine Herausforderung dar. Oftmals fällt es schwer, der Gratwanderung zwischen Mitgefühl, Ärger und professionellem Abstand bzw. unterstützenden Handlungen Stand zu halten. Deshalb wollen wir in diesem Seminar über das Thema SVV ins Gespräch kommen. Ziel ist es, eine sichere Haltung im Umgang mit sich verletzenden
Menschen zu erarbeiten und dabei in Balance zu bleiben. Im Fokus stehen unter anderem Begriffsbestimmung, Risikofaktoren und Erklärungsmodelle. Ebenso sollen Symptome und Therapiemöglichkeiten betrachtet werden. Hierzu gehören mögliche Strategien der Krisenbegleitung und das Entwickeln von alternativen Verhaltensmustern für und mit Betroffenen.
Neben Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch wollen wir etwa 60 Minuten der Veranstaltung dafür nutzen, mit einer betroffenen Person in den Austausch zu gehen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Kathrin Schmutzler TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:11.10.2024
Immer mehr Menschen leiden gleichzeitig unter psychischen Erkrankungen und Sucht. Helfende sehen sich im Berufsalltag mit neuen Problemfeldern konfrontiert. Daher möchten wir die „Doppeldiagnose“ in diesem Seminar begrifflich einordnen und die mit i hr verbundenen Herausforderungen im Berufsalltag erörtern. Dies soll auch anhand Ihrer Beispiele erfolgen.
Sie erhalten eine Übersicht zu Abhängigkeitserkrankungen – vorrangig den substanzgebundenen. Hierbei liegt der Fokus auf Entstehung, begriffliche Einordung (riskanter Konsum, abhängiger Konsum, Entgiftung usw.). Wir klären wie die Versorgungslandschaft in Leipzig aussieht und welche Beratungs- und Behandlungswege sich lokal ergeben. Es werden gelingende Konzepte und Projekte aus anderen Kommunen skizziert und gemeinsam diskutiert. Insgesamt entsteht ein Überblick zu den Hauptfeldern Abhängigkeitserkrankung und Doppeldiagnose, Impulse für eigene weiterführende Recherchen werden gegeben und Hemmnisse in der Arbeit mit Betroffenen reduziert.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Edith Kristin Mende TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:16.10.2024
Unser digitaler Espresso für Teilnehmer*innen in Leitungsfunktion soll Sie anregen – mit soliden Erkenntnissen, erfolgreichen Modellen guter Führungsarbeit und Tipps für Ihren Führungsalltag. Das alles mit einem überschaubaren Zeiteinsatz von 90 Minuten. Die Zutaten sind ein Kurzvortrag, Ihre Fragen und eine kleine Diskussionsrunde. Dieser ‚Blick über den Tellerrand‘ möchte Ihnen etwas mitgeben, was Ihren (Leitungs-)Alltag leichter und klarer macht.
Zielgruppe:Führungskräfte aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Kutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:35 Euro Anmeldung bis:23.10.2024
Mal einen schlechten Tag haben, sich niedergeschlagen fühlen oder über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach nicht „gut drauf“
sein – wer kennt das nicht? Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesem allgemein bekannten „Stimmungstief“.
Depression ist eine Erkrankung, bei der sich vor allem die Gedankenwelt der Betroffenen verändert. Die Umwelt wird Schwarzweiß und nicht selten bestimmen Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit oder auch lebensmüde Gedanken denAlltag. Betroffene geben sich oft selbst die Schuld und zwingen sich zu funktionieren. Da diese Thematik noch immer mit Stigmatisierung und Ratlosigkeit
verbunden ist, verbergen viele Betroffene ihre Sorgen. Wertvolle Zeit, die genutzt werden könnte, um persönliche Interventionsstrategien zu entwickeln, geht somit verloren.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Lebensbereiche von Menschen durch Depressionen beeinträchtigt werden können. Wir beleuchten außerdem die Grundlagen, sprechen über die spezielle Symptomatik, den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum und therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:25.10.2024
Viele Menschen fühlen sich dem Sozialrechts- und Verwaltungsdschungel nur schwer gewachsen. Dabei ist er gar nicht so undurchdringlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
Die Veranstaltung führt, ausgehend von realen Fällen der Teilnehmenden, zu Strategien und Lösungsansätzen sozialrechtlicher Fragestellungen. Sie werden befähigt, Problemstellungen einzuordnen sowie Handlungsoptionen und Alternativen in schwierigen Fällen abzuleiten. Das Seminar befasst sich ebenso mit der Systematisierung des Sozialrechtes als auch mit dem Verwaltungsverfahren. Dabei wird der Weg von den verschiedenen Antragsformen vom Bescheid bis hin zu den vielfältigen Chancen der Rechtsmittel wie Anhörung, Widerspruch und Klage gezeichnet. Die Teilnehmenden erhalten nach dem Seminar ein Handout zu den vorgestellten Fällen und den entsprechenden Lösungsansätzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:29.10.2024
Sandwichposition kann bedeuten, dass Sie mit einem Teil Ihrer Arbeitszeit als Leiter*in arbeiten und mit dem anderen fachlich-inhaltliche Arbeit leisten – Sie sind Kolleg*in und Leiter*in zugleich. In einer Sandwichposition stehen Sie ebenfalls, wenn Sie in einer mittleren Leitungsposition sind. In beiden Fällen treffen Wünsche und Erwartungen auf Sie, die nicht
selten widersprüchlich sind.
Damit Sie nicht unter Druck geraten, sondern Ihre Handlungsfähigkeit stärken, arbeiten wir im Seminar zu den folgenden Inhalten:
– Sichtbar machen von Verantwortungen und von Erwartungen: Wie können Sie ‚Erwartungsmanagement‘ betreiben?
– Wie können Sie mit unterschiedlichen Anforderungen umgehen?
– Wie behalten Sie die eigenen Bedürfnisse und Grenzen im Blick?
– Wie entwickeln Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Distanz und Nähe?
Wir werden nah an Ihren Situationen und Fragen arbeiten. Mit Ihren Erfahrungen wird es ein rundes Zusammenspiel zwischen Input, Reflexion und Diskussion.
Zielgruppe:Teamleiter*innen aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:31.10.2024
Nach einem Überblick zur Vielfalt seelischer Krisen steht bei diesem Workshop der professionelle Umgang bei psychotischem Verhalten (Stimmenhören, Wahn, etc.) im Mittelpunkt. Zusätzlich zum Austausch über Kommunikationsmöglichkeiten und ihren
Grenzen bei psychotischen Erleben, werden nützliche Strategien vermittelt und geübt, die ein Miteinander ermöglichen und Ohnmachtsgefühle auf allen Seiten reduzieren können.
Neben der Wissensvermittlung und konkreten Übungen in Rollenspielen, wird der Workshop Ihnen die Gelegenheit geben, sich mit anderen Seminarteilnehmer*innen über Ihre Haltung, Ihre Erfahrungen und Ihre schon vorhandenen Kompetenzen auszutauschen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Claudia Dahm-Mory TeilnehmerInnen:6-12 Personen Kosten:150 Euro Anmeldung bis:01.11.2024
Schulung des PSZ Dresden
Queere Menschen mit Fluchterfahrung, d.h. lesbische, schwule, bisexuelle, trans- sowie intergeschlechtliche und queere geflüchtete (kurz LSBTIQ*), gehören zu einer besonders vulnerablen Personengruppe, die in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht von Diskriminierung, Gewalt und existenziellen Identitätsfragen geprägt ist. Aber auch in ihrem Alltag in Deutschland sind sie weiterhin mehrfachen Diskriminierungen, Marginalisierungen und Gewalt ausgesetzt: ob bei Behörden, im medizinischen Versorgungssystem oder in Gemeinschafts-Unterkünften. Auch für die Beratungspraxis bedeutet dies ein besonderes Maß an Reflektionsvermögen und Kenntnisse über die Lebenswelt queerer und geflüchteter Menschen. Mit zwei Berater*innen der Fachstelle für LSBTI* Geflüchtete der Schwulenberatung Berlin gGmbH wollen wir ins Gespräch und den Erfahrungsaustausch kommen. Dieser Workshop soll den Raum bieten gemeinsam zu erarbeiten, wie man niederschwellige Angebote und zugleich einen safer space für Ratsuchende gestalten kann.
Seminarnummer 19112024
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten ReferentIn:Chrissi Geibel Kosten:130 Euro Anmeldung bis:05.11.2024
Schizophrenie ist eine oft unverstandene psychische Erkrankung, da vielfältig in ihren Erscheinungsformen: Sie kann leicht sein oder schwer, akut und traumatisch oder schleichend und für Außenstehende kaum wahrnehmbar. Sie kann einmalig auftreten oder in längeren und kürzeren Abständen wiederkehren. Sie kann ausheilen oder zur Invalidität führen. Da diese Erkrankung so schillernd ist, ist sie auch für Erfahrene oft nur schwer greifbar und Unerfahrene stehen der Krankheit sogar ratlos oder zweifelnd gegenüber. Vorurteile liegen nahe: Menschen mit Schizophrenie, so wird behauptet, sind gewalttätig oder können kein eigenständiges Leben führen. Dabei ist Schizophrenie zwar eine sehr ernste, aber auch behandelbare Krankheit.
In diesem Seminar werden wir die Grundlagen der Erkrankung beleuchten. Weiterhin wird auf die spezielle Symptomatik und den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum näher eingegangen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:08.11.2024
Excel ist toll und macht Spaß! Aber wie geht das nur, komplexere Anforderungen umzusetzen? Wie gelingt es, Berechnungen und Statistiken nicht mehr mühselig „per Hand“ zu erstellen? Was ist zu tun, um nicht jedes Jahr Listen und Übersichten zeitraubend auf das neue Jahr anzupassen?
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden praxisorientiert in die Welt der Excel-Formeln einzuführen und die Möglichkeiten der Funktionen aufzuzeigen. Sie lernen das Rechnen mit Wenn-Dann-Bedingungen, mit Zeit und Datum und mit ausgewählten Auswerte-Formeln kennen. Gern können eigene Excel-Projekte, Herausforderungen oder Ideen mitgebracht werden, die Sie entwickeln möchten. Am Ende des Seminars haben wir ein kleines, real existierendes Projekt umgesetzt.
Angesprochen werden Interessierte, die bereits mit Excel arbeiten, aber mehr über die vielfältigen Möglichkeiten von Formeln wissen möchten. Die Teilnehmenden bekommen nach dem Seminar Excel-Dateien mit gelungenen Lösungen zur Nutzung in ihrem Arbeitsalltag zur Verfügung gestellt.
Bitte bringen Sie einen eigenen Laptop mit der Version MS Office Excel 2010 oder höher zur Veranstaltung mit. Die Verwendung eines USB-Sticks sollte unbedingt möglich sein!
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-9 Personen Kosten:130 Anmeldung bis:22.11.2024
»Qi Gong« (sprich: Tschigong) ist Arbeit (Gong) mit der feinstofflichen Lebensenergie (Qi). Es ist eine hochwirksame Methode umfassender Selbstkultivierung, um Gesundheit und Vitalität zu stärken, wieder in Einklang mit der eigenen inneren Wahrheit zu kommen und sich selbst und sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Wohlbefinden und Gesundheit können sich deshalb erst dann wieder einstellen, wenn wir unser Leben äußerlich und innerlich wieder ins Gleichgewicht bringen. Die geistigen und körperlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist Gegenstand des Qi Gong.
In diesem Kurs erhalten sie einen Einblick in die Geschichte, Philosophie und Wirkungsweise des Qi Gong. Mit den Übungen „Acht edle Brokate“ werden wir uns auch praktisch näher beschäftigen: Diese Übungen sind in jedem Alter leicht zu erlernen. Sie eröffnen jedem Menschen die Möglichkeit, die Verantwortung für Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit in die eigenen
Hände zu nehmen und in eigener Regie und Unabhängigkeit das dafür Erforderliche selbst zu tun. Nicht zu Unrecht hat man deshalb diese Übungen früher auch »Übungen zur Pflege des Lebens« genannt.
Bitte bequeme Kleidung mitbringen!
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Alexander Neumann-Harder TeilnehmerInnen:5-8 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:11.11.2024
Wir alle kennen psychische Belastungen und krisenhafte Phasen. Oftmals dauern diese nur kurz an und unser Alltag, mit all seinen
Herausforderungen, ist dadurch nicht gefährdet. Für einige Menschen bleibt es hingegen nicht bei einer kurzen, von allein vorübergehenden Episode. Sie kämpfen viele Monate bis Jahre und die Rückkehr in den gewohnten Alltag ist
eine immer größer werdende Hürde.
Psychische Krisen erfordern schnelles Handeln. Hilfe muss am persönlichen Umfeld anknüpfen – eigene Erfahrungen und Ressourcen sind der Grundsteinfür eine gelingende Stabilisierung.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für eine bedarfsgerechte und nachhaltige psychiatrische Versorgung gibt und wie sich diese im Einzelfall implementieren lässt. Hierbei wird die aktuelle Versorgungslandschaft in Leipzig beleuchtet. Damit verbunden erarbeiten wir, auch gern anIhren Beispielen, Handlungs- und Lösungsstrategien.
Zielgruppe:Psychiater*innen , Psychotherapeuten*innen, Sozialarbeiter*innen, Krankschwester/Krankenpfleger und andere in der sozialen Arbeit tätige Personen ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:15.11.2024
Schulung des PSZ Dresden
In diesem Seminar werden grundlegende Einblicke in die arabische und islamische Kultur vermittelt. Wir beleuchten die Definition der arabischen und islamischen Welt, die Bedeutung der Sprache sowie die Verbindung zum Islam. Gemeinsam erforschen wir Strategien zur Vermeidung kommunikativer Missverständnisse und analysieren die sozialen Zusammenhänge vor dem Hintergrund aktueller politischer Entwicklungen in der Region.
Unser Ziel ist es, Ihnen ein solides Grundverständnis für die interkulturelle Zusammenarbeit zu vermitteln, damit Sie die Herausforderungen des sozialen Handelns besser erkennen und verstehen können. Ihre Fragen und Diskussionen sind herzlich willkommen, und wir stehen bereit, um auf Ihre individuellen Bedürfnisse im Arbeitskontext einzugehen.
Seminarnummer 29112024
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten, Interessierte, Ehrenamtlich engagierte ReferentIn:Sebastian Jaroslawski Kosten:75 Euro Anmeldung bis:15.11.2024
Kritikgespräche erfordern Fingerspitzengefühl, klare Worte und guten Kontakt. Dazu werden wir folgendes im Seminar erarbeiten:
– Einen guten Rahmen für Kritikgespräche setzen.
– Wie Sie sich mental vorbereiten und stärken können.
– Woran Sie eine rote Linie erkennen und wie Sie diese markieren.
– Wie Sie Kritikpunkte ansprechen, ohne zu verletzen.
– Wie Sie auch nach dem Gespräch die Beziehung bewusst gestalten.
Dieses Seminar ist zwischen Psychologie, Menschenkenntnis und Führungstechniken angesiedelt. Es möchte dazu beitragen, dass Sie nachts vor einem schwierigen Gespräch ruhig schlafen können, weil Sie sich vorbereitet und sicher fühlen.
Wir treffen uns digital per MS Teams oder ZOOM. Falls Ihnen das Programm nicht geläufig ist, nutzen Sie bitte 15 Minuten vor
Beginn der Veranstaltung den Link, den wir Ihnen im Vorfeld zusenden. Unsere Referentin erklärt Ihnen alles Wesentliche, damit Sie später entspannt folgen können. Mit Ihrer Anmeldung bekommen Sie zusätzlich eine Telefoneinwahl, Ihre Teilnahme soll nicht an der Technik scheitern.
Zielgruppe:Teamleiter*innen aus allen Arbeitsfeldern ReferentIn:Dr. Katrin Jutzi TeilnehmerInnen:6-15 Personen Kosten:75 Euro Anmeldung bis:20.11.2024
Schulung des PSZ Dresden
Dieser Workshop hat das Ziel, den Teilnehmer*innen mehr Sicherheit und Handlungshinweise im Umgang mit suizidalen Klienten und Klientinnen zu vermitteln. Wenn Klient*innen über Suizidgedanken berichten, kann das starke Emotionen und Überforderung auslösen, wodurch es schwierig sein kann, die Dringlichkeit der Situation einzuschätzen und adäquat zu reagieren. Deshalb werden in diesem Workshop Warnzeichen für Suizidalität und Methoden zur Einschätzung des Gefährdungsgrades behandelt.
Außerdem werden Handlungsempfehlungen und Hinweise zur Gesprächsführung vermittelt, um die Teilnehmer*innen auf mögliche Situationen vorzubereiten. Die Teilnehmer*innen sollen dabei ihre eigene professionelle Haltung bezüglich Suizidalität reflektieren. Der Workshop beinhaltet eine Mischung aus Input, Fallarbeit und praktischen Übungen, um den Lernprozess zu unterstützen.
Seminarnummer 05122023
Zielgruppe:Personen, die mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten, Interessierte, Ehrenamtlich engagierte ReferentIn:M. M.Sc. Luna Groselli Kosten:130 Euro Anmeldung bis:22.11.2024
Mal einen schlechten Tag haben, sich niedergeschlagen fühlen oder über einen gewissen Zeitraum hinweg einfach nicht „gut drauf“
sein – wer kennt das nicht? Eine Depression unterscheidet sich jedoch von diesem allgemein bekannten „Stimmungstief“.
Depression ist eine Erkrankung, bei der sich vor allem die Gedankenwelt der Betroffenen verändert. Die Umwelt wird Schwarzweiß und nicht selten bestimmen Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit oder auch lebensmüde Gedanken denAlltag. Betroffene geben sich oft selbst die Schuld und zwingen sich zu funktionieren. Da diese Thematik noch immer mit Stigmatisierung und Ratlosigkeit
verbunden ist, verbergen viele Betroffene ihre Sorgen. Wertvolle Zeit, die genutzt werden könnte, um persönliche Interventionsstrategien zu entwickeln, geht somit verloren.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Lebensbereiche von Menschen durch Depressionen beeinträchtigt werden können. Wir beleuchten außerdem die Grundlagen, sprechen über die spezielle Symptomatik, den Umgang im gemeindepsychiatrischen Spektrum und therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:22.11.2024
Viele Menschen fühlen sich dem Sozialrechts- und Verwaltungsdschungel nur schwer gewachsen. Dabei ist er gar nicht so undurchdringlich, wie es auf den ersten Blick scheint.
Die Veranstaltung führt, ausgehend von realen Fällen der Teilnehmenden, zu Strategien und Lösungsansätzen sozialrechtlicher Fragestellungen. Sie werden befähigt, Problemstellungen einzuordnen sowie Handlungsoptionen und Alternativen in schwierigen Fällen abzuleiten. Das Seminar befasst sich ebenso mit der Systematisierung des Sozialrechtes als auch mit dem Verwaltungsverfahren. Dabei wird der Weg von den verschiedenen Antragsformen vom Bescheid bis hin zu den vielfältigen Chancen der Rechtsmittel wie Anhörung, Widerspruch und Klage gezeichnet. Die Teilnehmenden erhalten nach dem Seminar ein Handout zu den vorgestellten Fällen und den entsprechenden Lösungsansätzen.
Zielgruppe:Mitarbeiter*innen der Sozialen Arbeit, Ergotherapie, Pflege und medizinischen Versorgung ReferentIn:Uta Kuntzsch TeilnehmerInnen:5-15 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:26.11.2024
Wir alle kennen psychische Belastungen und krisenhafte Phasen. Oftmals dauern diese nur kurz an und unser Alltag, mit all seinen
Herausforderungen, ist dadurch nicht gefährdet. Für einige Menschen bleibt es hingegen nicht bei einer kurzen, von allein vorübergehenden Episode. Sie kämpfen viele Monate bis Jahre und die Rückkehr in den gewohnten Alltag ist
eine immer größer werdende Hürde.
Psychische Krisen erfordern schnelles Handeln. Hilfe muss am persönlichen Umfeld anknüpfen – eigene Erfahrungen und Ressourcen sind der Grundsteinfür eine gelingende Stabilisierung.
In diesem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für eine bedarfsgerechte und nachhaltige psychiatrische Versorgung gibt und wie sich diese im Einzelfall implementieren lässt. Hierbei wird die aktuelle Versorgungslandschaft in Leipzig beleuchtet. Damit verbunden erarbeiten wir, auch gern anIhren Beispielen, Handlungs- und Lösungsstrategien.
Zielgruppe:Psychiater*innen , Psychotherapeuten*innen, Sozialarbeiter*innen, Krankschwester/Krankenpfleger und andere in der sozialen Arbeit tätige Personen ReferentIn:Sebastian Witteborn TeilnehmerInnen:5-12 Personen Kosten:130 Euro Anmeldung bis:29.11.2024